Die Studierenden lernen, in einer Kooperationsveranstaltung der Hochschule mit Vertretern aus der Unternehmenspraxis, die verschiedenen Aufgabenbereiche von Controllern und die einzelnen Teilbereiche des Controllings kennen. Das Veranstaltungskonzept unterstützt die Wissensvermittlung von Controlling-Verständnis und -Kompetenzen durch das Kennenlernen des Unternehmensalltags. Die Praxisvertreter bringen konkrete Problem- und Aufgabenstellungen aus Ihrem beruflichen (Controlling-)Alltag ein, die in Kleingruppen von den Studierenden selbständig bearbeitet, gelöst und präsentiert werden. Durch die erfolgreiche Teilnahme an der Veranstaltung erwerben die Studierenden die Kompetenzen, operative, taktische sowie strategische Unternehmenspläne zu erstellen und/oder zu beurteilen, globale strategische Zielvorgaben der Unternehmensleitung in detaillierte operative Planungen zu überführen, adressatenbezogen Controllingberichte zu erarbeiten, Controllingmeetings durchzuführen und Ad-Hoc-Probleme im Controlling sachgerecht zu lösen bzw. Entscheidungsvorschläge zur Lösung zu unterbreiten.

Ein weiteres Ziel der Lehrveranstaltung ist es, einen praxisorientierten Lehrinhalt zu vermitteln, welcher über das in Hochschulveranstaltungen übliche Maß hinaus reicht. Dies wird mittels der didaktischen Form von Workshops, der unmittelbaren Bearbeitung von Praxisfragen sowie hohen Präsentations- und Diskussionsanteilen gewährleistet. Des Weiteren werden so von den Studierenden neben den fachlichen Qualifikationen im Controlling auch wichtige Schlüsselqualifikationen, wie z. Bsp. Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Konflikt- bzw. Konfliktlösungsfähigkeit sowie Argumentations- und Präsentationsfähigkeiten, erworben und vertieft.