AKS16240 – Technologie des Streichinstrumentenbaus II

Modul
Technologie des Streichinstrumentenbaus II
Technology of Stringed Instrument Making II
Modulnummer
AKS16240
Version: 1
Fakultät
Angewandte Kunst Schneeberg
Niveau
Bachelor
Dauer
1 Semester
Turnus
Sommersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Dr. Hannes Vereecke
Hannes.Vereecke(at)fh-zwickau.de

Dozent/-in(nen)

Haiko Seifert

Dozent/-in in: "Technologie des Streichinstrumentenbaus II"

Stefan Rehms

Dozent/-in in: "Technologie des Streichinstrumentenbaus II"

Lehrsprache(n)

Deutsch - 90.00%
in "Technologie des Streichinstrumentenbaus II"

Englisch - 10.00%
in "Technologie des Streichinstrumentenbaus II"

ECTS-Credits

10.00 Credits

Workload

300 Stunden

Lehrveranstaltungen

9.00 SWS (2.00 SWS Übung | 3.00 SWS Praktikum | 2.00 SWS Seminar | 2.00 SWS Vorlesung mit integr. Übung / seminaristische Vorlesung)

Selbststudienzeit

165.00 Stunden
165.00 Stunden Fertigung Musikinstrument - Technologie des Streichinstrumentenbaus II

Prüfungsvorleistung(en)

Konzept Semesterinstrument
in "Technologie des Streichinstrumentenbaus II"

Pflichtkonsultationen
in "Technologie des Streichinstrumentenbaus II"

Prüfungsleistung(en)

alternative Prüfungsleistung - Dokumentation Semester-Instrument und Präsentation
Modulprüfung | Prüfungsdauer: 10 min | Wichtung: 20%
in "Technologie des Streichinstrumentenbaus II"

alternative Prüfungsleistung - Semester-Instrument
Modulprüfung | Wichtung: 80%
in "Technologie des Streichinstrumentenbaus II"

Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung
  • Entwurfskonzeption, Konstruktionszeichnen
  • Technologie des Streichinstrumentenbaus
  • Methoden der Oberflächenbehandlung (Lackieren, Schleifen, Polieren)
  • Schablonenherstellung, Fertigung von Formen und technischen Hilfsmitteln
  • grundlegende Konstruktionsprinzipien des Streichinstrumentenbaus
  • Fertigungsabläufe und deren Optimierung
  • Fachtheorie in regelmäßigem Turnus
Qualifikationsziele

Der Studierende kennt die grundlegenden Zusammenhänge der Konstruktionsprinzipien von Streichinstrumenten. Er ist in der Lage, ein Streichinstrument selbstständig im vorgegebenen Zeitlimit zu bauen und verfügt über umfassende Fähigkeiten der Arbeitsorganisation und -planung. Er beherrscht einfache Verfahren der Instrumentenlackierung und kann die Instrumente selbständig in einen spielfertigen Zustand versetzen.

Besondere Zulassungsvoraussetzung

keine

Empfohlene Voraussetzungen

Technologische Grundlagen des Streichinstrumentenbaus (Modul AKS16140)

Fortsetzungsmöglichkeiten
keine Angabe

AKS16340

Literatur
  • Beare, Charles (2013): Stradivarius. Oxford: Ashmolean Museum.
  • Biddulph, Peter (1998): Giuseppe Guarneri del Gesù. London: Peter Biddulph.
  • Brooks, Eric L. (2005): Le violin et le Nombre d'Or Stradivari. etude de la géométrie des anciens Maîtres Luthiers italiens. Paris: Editions Les Amis de la Musique.
  • Bucur, Voichita (2016): Handbook of materials for stringed musical instruments: Springer.
Hinweise

Für die Module des 2., 3., 4. und 5. Semesters ist kein spezielles
Instrumentenmodell vorgegeben. Die Studierenden können ein Modell aus
vorhandenen Konstruktionsplänen selbst auswählen oder eine eigene Konstruktion
als Vorlage verwenden. Es besteht die Möglichkeit, Geigen, Bratschen oder
Violoncelli zu bauen, wobei mindestens einmal während des Studiums eine
Bratsche gefertigt werden muss.
Im Technologiemodul des 6. Semesters ist ein Streichinstrument nach barocker
bzw. historischer Bauweise verpflichtend. Der Bau einer Bratsche in barocker
Bauweise ist als Ersatz für eine moderne Bratsche möglich.
Für Studierende, die sich auch für Instrumente der Studienrichtung
Zupfinstrumentenbau interessieren oder deren Herstellung in der
Berufsausbildung Lehrinhalt war besteht die Möglichkeit, maximal zwei
Technologiemodule aus dem Streichinstrumentenbau durch Technologiemodule
aus dem Zupfinstrumentenbau zu ersetzen.