AKS02310 – Projekt H1

Modul
Projekt H1
Wood Design Project 1
Modulnummer
AKS02310
Version: 2
Fakultät
Angewandte Kunst Schneeberg
Niveau
Bachelor
Dauer
1 Semester
Turnus
Sommersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Jacob Strobel
jacob.strobel(at)fh-zwickau.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Gerd Kaden
Gerd.Kaden(at)fh-zwickau.de
Dozent/-in in: "Projekt H1"

Prof. Jochen Voigt
Jochen.Voigt(at)fh-zwickau.de
Dozent/-in in: "Projekt H1"

N.N.

Dozent/-in in: "Projekt H1"

Lehrsprache(n)

Deutsch
in "Projekt H1"

ECTS-Credits

12.00 Credits

Workload

360 Stunden

Lehrveranstaltungen

12.00 SWS (4.00 SWS Praktikum | 8.00 SWS Vorlesung mit integr. Übung / seminaristische Vorlesung)

Selbststudienzeit

180.00 Stunden
180.00 Stunden Selbststudium - Projekt H1

Prüfungsvorleistung(en)
Keine
Prüfungsleistung(en)

alternative Prüfungsleistung - Belegarbeit(en)
Modulprüfung | Wichtung: 80%
in "Projekt H1"

alternative Prüfungsleistung - Präsentation
Modulprüfung | Prüfungsdauer: 15 min | Wichtung: 20%
in "Projekt H1"

Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung

Anwendung findet die ganz praktische Herangehensweise anhand eines konkreten Projektes. Der Projektinhalt richtet sich dabei nach der entsprechenden Aufgabenstellung, wird aber in Abhängigkeit von den Projektpartnern immer wieder verschieden sein. In der Regel wird in den hochschuleigenen Werkstätten und in Zusammenarbeit mit Fremdleistungsfirmen das Projekt bzw. der Prototyp umgesetzt. Idee, Entwurf, Material, Technologie, Kosten, Funktion etc. müssen in Einklang gebracht werden. Gesucht und gefunden wird die optimale Qualität, welche Gestaltung prägt. Der Studierende agiert relativ selbständig und bewegt sich innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters, der so genannten Realisierungsphase. Die präzise Einschätzung von Zeitablauf und Abstimmung sind wesentliche Faktoren für das Gelingen des komplexen Projektes. Die Beachtung konkreter Sicherheitsaspekte sichert technischen Abnahmen und Gewährleistungen. Bei der Produktvisualisierung geht es um die Präsentation eigener Designleistungen – der Spezialisierung gemäß vorwiegend aus Holz und Holzwerkstoffen. Vermittelt werden Fertigkeiten im Umgang mit 3-D-Computerprogrammen bis hin zu bewegten Bildern. In komplexer Weise bilden diese multimedialen Darstellungsweisen den Mittelpunkt der Präsentation. Eine zusätzliche Realisierung mit handwerklichen Mitteln steht dabei nicht im Widerspruch, sondern stellt eine wichtige Ergänzung dar.

Qualifikationsziele

Aus dem Erfahrungsschatz bisher belegter Module findet der Studierende seinen Weg als Einzelperson oder im Team. Das Lernziel ist die Aneignung von Kompetenzen, die zum Denken in Systemzusammenhängen bei der Realisierung von Projekten befähigen. Analyse und Synthese von Problemstellungen bilden dabei den Schwerpunkt. Ein Entwurf wird mittels entsprechender Technologie innerhalb eines gesellschaftlichen Kontextes konzipiert und realisiert. Neben der Beherrschung der Gesamtzusammenhänge ist das gesamte Management und die tatsächliche Realisierung das Ziel. Wesentlich sind dabei das Abrufen und das Einbeziehen aller bis dahin erlernten fachübergreifenden Erfahrungen. Eine Kontaktpflege mit Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft ist dabei unabdingbar und begleitet das entsprechende Projekt. Parallel wird die Vermittlung von Fähigkeiten und Kompetenzen angestrebt, die den Studierenden in die Lage versetzen, eine Präsentation zu erarbeiten. Diese soll das Ergebnis der eigenen schöpferischen Arbeit – also das eigene Designprodukt – ähnlich wie in einer Wettbewerbssituation dem Rezipienten vermitteln. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Nutzung adäquater medialer Möglichkeiten. Die adressatengerechte Produktpräsentation steht im Mittelpunkt und die eingesetzten Techniken spielen eine zentrale Rolle. Der Studierende soll sich mit komplexen Fragestellungen auseinander setzen: Wie können Assoziationen erzeugt werden, welche Vorkenntnisse besitzt der Rezipient, welche Informationen müssen übermittelt werden, welche Medien besitzen welche Transportfähigkeit und welche Erkenntnisse zieht man daraus?

Besondere Zulassungsvoraussetzung

keine

Empfohlene Voraussetzungen

Kenntnisse der Modulinhalte der Semester 1-3, erfolgreiche Teilnahme an den Modulen „Produkt- und Objektentwicklung als Ergebnis experimenteller Untersuchungen“ (AKS 229) und „Prototyp-Entwicklung (Holzgestaltung)“ (AKS 230).

Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
Literatur
Keine Angabe
Hinweise
Keine Angabe