GPW09110 – Digitale Strukturen und Prozesse im Gesundheitswesen

Modul
Digitale Strukturen und Prozesse im Gesundheitswesen
Digital structures and processes in healthcare
Modulnummer
GPW09110
Version: 1
Fakultät
Gesundheits- und Pflegewissenschaften
Niveau
Bachelor
Dauer
1 Semester
Turnus
Wintersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Dr. Tom Schaal
tos18igv(at)fh-zwickau.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Dr. Tom Schaal
tos18igv(at)fh-zwickau.de

Lehrsprache(n)

Deutsch
in "Digitale Strukturen und Prozesse im Gesundheitswesen"

ECTS-Credits

6.00 Credits

Workload

180 Stunden

Lehrveranstaltungen

3.00 SWS (2.00 SWS Vorlesung | 1.00 SWS Übung)

Selbststudienzeit

135.00 Stunden

Prüfungsvorleistung(en)
Keine
Prüfungsleistung(en)

alternative Prüfungsleistung - Hausarbeit
Modulprüfung | Wichtung: 100%
in "Digitale Strukturen und Prozesse im Gesundheitswesen"

Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung
  • Informations- und Kommunikationssysteme im Gesundheitswesen Softwareeinsatz für verschiedene Bereiche - Betrachtung von Teilsystemen
  • (Digitale) Versorgungsprozesse
  • Gesundheitsversorgung 4.0: Aktuelle Ansätze zur Digitalisierung im Gesundheitswesen und in der Pflege
  • Grundlagen zu Digital Health sowie DIGAs und DIPAs
  • Gesetzliche Grundlagen, wie das E-Health-Gesetz und die Auswirkungen auf das Sozialrecht
  • Datenschutz innerhalb der (digitalen) Gesundheitsstrukturen
  • Digitale Dokumentation und Kommunikation im Gesundheitswesen
Qualifikationsziele

Lernziele:
Die Studierenden

  • kennen gängige Softwarelösungen im Gesundheitswesen
  • bekommen einen Überblick über aktuelle Ansätze zur Digitalisierung im Gesundheitswesen und in der Pflege
  • verstehen das Zusammenwirken der Akteure im Gesundheitswesen und dessen Beeinflussung durch die Digitalisierung
  • erwerben Einblicke in die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Versorgungsformen
  • kennen die Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz und Digitalen Angeboten, wie DIGAs und DIPAs in der Praxis

Sozial- und Selbstkompetenzen:
Die Studierenden

  • erkennen eigene Stärken und Schwächen in Bezug auf digitale Strukturen und streben danach, ihre Kompetenzen zu erweitern
  • setzen digitale Lösungen in ihrem Alltag um und fungieren als Multiplikatoren und Vorbilder
  • verfügen über eigene Ansätze und Ideen, die sie zielgerichtet umsetzen
Besondere Zulassungsvoraussetzung

keine

Empfohlene Voraussetzungen
Keine Angabe
Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
Literatur
  • Simon, M.: Das Gesundheitssystem in Deutschland: Eine Einführung in Struktur und Funktionsweise, 7. Aufl. Hogrefe AG, 2021
  • Sachverständigenrat Gesundheitswesen: Digitalisierung für Gesundheit. Ziele und Rahmenbedingungen eines dynamisch lernenden Gesundheitssystems – Gutachten 2021. Hogrefe AG, 2021
  • Jorzig, A.; Sarangi, F.: Digitalisierung im Gesundheitswesen, Ein kompakter Streifzug durch Recht, Technik und Ethik, Springer Verlag, 2020
  • Kubek, V.; Velten, S.; Eierdanz, F. & Blaudszun-Lahm, A.: Digitalisierung in der Pflege. Zur Unterstützung einer besseren Arbeitsorganisation. Springer Verlag, 2020
  • Fuchs-Frohnhofen, P.; Blume, A.; Ciesinger, K.-G.; Gessenich, H.; Hülsken-Giesler, M.; Isfort, M.; Jungtäubl, M.; Kocks, A. Patz, M. & Weihrich, M.: Memorandum „Arbeit und Technik 4.0 in der professionellen Pflege“. MA&T Sell & Partner, 2018
  • Hauck, C.; Uzarewicz, C. (Hrsg.): I, Robot – I, Care. Möglichkeiten und Grenzen neuer Technologien in der Pflege. DeGruyter, 2019
  • Manzei-Gorsky, A.; Schubert, C.; Hayek von, J. (Hrsg.): Digitalisierung und Gesundheit. Nomos Verlagsgesellschaft, 2022
  • Sozialgesetzbücher sowie E-Health-Gesetz (in der aktuell gültigen Fassung: www.gesetze-im-internet.de)
Hinweise
Keine Angabe