GPW09490 – Pflege im interkulturellen und internationalen Kontext

Modul
Pflege im interkulturellen und internationalen Kontext
Care in an intercultural and international context
Modulnummer
GPW09490
Version: 1
Fakultät
Gesundheits- und Pflegewissenschaften
Niveau
Bachelor
Dauer
1 Semester
Turnus
Wintersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Dr. Ute Rosenbaum
Ute.Rosenbaum(at)fh-zwickau.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Dr. Ute Rosenbaum
Ute.Rosenbaum(at)fh-zwickau.de
Dozent/-in in: "Pflege im interkulturellen und internationalen Kontext"

alle Professoren der Fakultät GPW
Christian.Pihl(at)fh-zwickau.de
Dozent/-in in: "Pflege im interkulturellen und internationalen Kontext"

Lehrsprache(n)

Deutsch
in "Pflege im interkulturellen und internationalen Kontext"

ECTS-Credits

8.00 Credits

Workload

240 Stunden

Lehrveranstaltungen

4.00 SWS (4.00 SWS Seminar)

Selbststudienzeit

180.00 Stunden

Prüfungsvorleistung(en)
Keine
Prüfungsleistung(en)

alternative Prüfungsleistung - Hausarbeit
Modulprüfung | Wichtung: 100%
in "Pflege im interkulturellen und internationalen Kontext"

Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung
  • Interkulturelle Kompetenz als Konzept verstehen und dessen Relevanz für die eigene Arbeit anerkennen
  • Kulturelle Konzepte zu Gesundheit und Krankheit in und außerhalb Europas
  • Entwicklungsgeschichte, Inhalte und Finanzierung von europäischen und ausgewählten internationalen Pflegesystemen (z.B. Skandinavien, Benelux, Osteuropa, Großbritannien, USA)
  • Entwicklung europäischer Standards, EU-Regelungen für Qualifikation und Qualität (z.B. Beruferichtlinie, Qualifikationsrahmen)
  • Arbeitsgebiete und Zielstellungen internationaler Organisationen im globalen Pflegesystem (z.B. ICN, ICF, NANDA)
  • Zielstellungen, Inhalte, Finanzierung und Rahmenbedingungen der pflegebezogenen Entwicklungshilfe; Auswirkungen bewaffneter Konflikte
Qualifikationsziele

Lernziele:
Die Studierenden

  • verstehen die Notwendigkeit der Aneignung und Anwendung interkulturellen Wissens, Könnens und Reflektierens im beruflichen Handlungsfeld und entwickeln eine eigene interkulturelle Kompetenz
  • verstehen kulturspezifische Gesundheits- und Krankheitskonzepte und entwickeln einen kultursensiblen Umgang mit Patienten, Angehörigen und im Rahmen kollegialen Handelns
  • kennen den Aufbau, die Organisation und Entwicklungsprozesse von europäischen und ausgewählten internationalen pflegerischen Versorgungssystemen
  • erwerben Kenntnisse über internationale Pflegeorganisationen
  • können pflegebezogene Problemfelder benennen
  • verstehen die Zielstellungen der pflegebezogenen Entwicklungshilfe

Sozial- und Selbstkompetenzen:
Die Studierenden

  • wenden ihre interkulturelle Kompetenz angemessen und zielgerichtet an
  • nehmen eine eigene Haltung zu Interkulturalität ein und reflektieren diese kritisch
  • fördern interkulturelle Kompetenz bei anderen Menschen
  • verfügen über eine reflektierte Haltung gegenüber genderbezogenen Aspekten der Pflege und Versorgung
Besondere Zulassungsvoraussetzung

keine

Empfohlene Voraussetzungen
Keine Angabe
Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
Literatur
Hinweise
Keine Angabe