GPW09500 – Pflege in besonderen Kontexten/ Besondere Pflegebedarfe

Modul
Pflege in besonderen Kontexten/ Besondere Pflegebedarfe
Care in special contexts/ Special care needs
Modulnummer
GPW09500
Version: 1
Fakultät
Gesundheits- und Pflegewissenschaften
Niveau
Bachelor
Dauer
1 Semester
Turnus
Wintersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Dr. Ute Rosenbaum
Ute.Rosenbaum(at)fh-zwickau.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Dr. Ute Rosenbaum
Ute.Rosenbaum(at)fh-zwickau.de
Dozent/-in in: "Pflege in besonderen Kontexten/ Besondere Pflegebedarfe"

alle Professoren der Fakultät GPW
Christian.Pihl(at)fh-zwickau.de
Dozent/-in in: "Pflege in besonderen Kontexten/ Besondere Pflegebedarfe"

Lehrsprache(n)

Deutsch
in "Pflege in besonderen Kontexten/ Besondere Pflegebedarfe"

ECTS-Credits

8.00 Credits

Workload

240 Stunden

Lehrveranstaltungen

4.00 SWS (4.00 SWS Vorlesung)

Selbststudienzeit

180.00 Stunden

Prüfungsvorleistung(en)
Keine
Prüfungsleistung(en)

alternative Prüfungsleistung - Hausarbeit
Modulprüfung | Wichtung: 100%
in "Pflege in besonderen Kontexten/ Besondere Pflegebedarfe"

Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung
  • Pflegebedürfnisse und -bedarf besonderer Patientengruppen wie Palliativpflege, Hospiz, Neonatologie und Kinderkrankenpflege etc., Intensivkrankenpflege, Geriatrische Pflege, Psychiatrische Pflege, Wachkoma-Pflege, zu Pflegende mit Migrationshintergrund in der 1. Generation – Aufgaben des Pflegepersonals
  • bestehende Versorgungsangebote sowie deren rechtliche und ökonomische Grundlagen
  • Koordination und Vernetzung von Angeboten, Case Management, systemische Ansätze, Einbeziehung von Angehörigen und Arbeiten im/mit Familiensystemen
  • Entwicklungstendenzen (Bevölkerungsentwicklung, technische Entwicklungen, Versorgungsformen und Anforderungen) im Berufsfeld bei ausgewählten Bearfen
  • Ethische, nicht ethische Reflexion in Grenzsituationen 
Qualifikationsziele

Lernziele:
Die Studierenden

  • eignen sich Kenntnisse über besondere Pflegebedürfnisse und Pflegebedarfe an
  • erarbeiten die gesellschaftlich bedingten Versorgungstrends, beurteilen diese aus der Berufsperspektive und entwickeln Perspektiven
  • sind in der Lage, wissenschaftlich fundierte und praktisch vernetzte Versorgungsangebote zu entwickeln
  • können die Kooperation hochspezialisierter Berufsgruppen und Abteilungen koordinieren
  • verstehen es, besondere Versorgungsbedarfe unter gesellschaftlichen, ethischen, rechtlichen und ökonomischen Gesichtspunkten zu reflektieren

Sozial- und Selbstkompetenzen:
Die Studierenden

  • können ihr eigenes Handeln fundiert begründen und reflektieren Problembereiche zielgerichtet
  • fördern Kooperation und Austausch mit anderen Berufsgruppen zur Verbesserung der Versorgungslage von Betroffenen
  • begleiten und helfen Betroffenen professionell und bedürfnisorientiert
  • unterstützen Angehörige und Betroffene bei der Bewältigung und leisten Beistand
  • entwickeln professionelle Distanz ohne ihre emotionale Intelligenz und Empathie zu verlieren
  • können persönliche Grenzen erkennen und ihre Selbstwirksamkeit ausbauen
Besondere Zulassungsvoraussetzung

keine

Empfohlene Voraussetzungen
Keine Angabe
Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
Literatur
  • Schrems, B: Fallarbeit in der Pflege: Grundlagen, Formen und Anwendungsbereiche, facultas, ab 2019
  • Stefan et al.: POP – Praxisorientierte Pflegediagnostik, 2. Aufl. Springer, Wien ab 2013
  • Schaeffer, D; Wingenfeld, K (Hrsg.): Handbuch Pflegewissenschaft, Juventa Verlag, ab 2014
  • Feichtner, A: Palliativpflege: Ein Lehrbuch für Pflege- und Gesundheitsberufe. facultas ab 2018
  • Müller, SV; Gärtner, C: Lebensqualität im Alter, Springer VS, Wiesbaden, ab 2016
  • Jacobs, K et al. Pflegereport 2022, Springer Verlag, 2022
  • Pflegespezifische Literatur zu den einzelnen Pflegediagnosen nach aktuellem Wissensstand/ Auswahl
  • Literatur zu den rechtlich aktuellen Rahmenbedingungen, SGB
Hinweise
Keine Angabe